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TRANSPARENZ – NEIN DANKE!

APRIL | 2023 – DAS GEHEIMNIS HINTER VERSCHLOSSENEN TÜREN

 

WIE IMMER GEHT’S UM DEN SCHWERVERKEHR

Es geht wieder einmal um den Schwerverkehr in Altach und die Belastung der Anrainer. Lange haben alle auf die versprochene Schwerverkehrsstudie Teil 2 gewartet, jetzt liegt sie der Gemeinde vor. Viel Neues hat sie nicht zu bieten, so viel sei verraten.

 

DRAUSSEN VOR DER TÜR

Bürgermeister Markus Giesinger hat den Mitgliedern des Wirtschafts- und Planungsausschusses das Ergebnis der Studie Mitte April präsentiert und auch mit der BürgerListe Altach + Die Grünen das Gespräch gesucht. Das hat uns gefreut, wir haben aufmerksam zugehört und unseren Willen zur Zusammenarbeit einmal mehr bekundet. Aber nur Stunden später setzt derselbe Markus Giesinger den Gemeinderat Wolfgang Weber und die Gemeindevertreterin Judith Niederklopfer-Würtinger, beide von der BürgerListe Altach + Die Grünen vor die Tür um alleine mit den anwesenden Anrainer*innen reden zu können. So wie er auch kurz zuvor, alleine mit den betroffenen Unternehmer*innen gesprochen hatte. Wobei „alleine“ nicht ganz richtig ist, Kieswerkbetreiber (!) und ÖVP Gemeindevertreter Franz Kopf, sowie ÖVP Fraktionsobmann Kuno Sandholzer durften auch drinnen bleiben.

 

GESPRÄCHSBEREIT AUF BÜRGERMEISTERART

Dabei hat Wolfgang Weber wiederholt und mit Nachdruck Bürgermeister Giesinger versichert, dass er sich bei der Anrainerversammlung weder zu Wort melden, noch eine politische Diskussion vom Zaun brechen werde. Sondern es gehe ausschließlich darum, sich ein Stimmungsbild mit nehmen zu können und die Pro & Contra-Argumente der ÖVP und der Anrainer*innen zu hören.

 

DAS 1X1 DER TRANSPARENZ UND BETEILIGUNG

Transparenz ist nicht, wenn man ab und zu durchs Schlüsselloch schauen darf, sondern wenn man die Tür aufmacht und die Dinge auf den Tisch legt.

Aktive und faire Bürger*innenbeteiligung ist keine Infoveranstaltung mit Aperitif, sondern ein Prozess, bei dem alle Interessierten und Betroffenen eingeladen werden, um – ausgestattet mit ausreichend Zeit und Expertise durch Fachleute – die für die Allgemeinheit beste Lösung zu finden.

 

Dafür liebe Altacher Volkspartei, sind wir zu haben. Da sind wir mit Engagement und Herzblut dabei und das fordern wir deshalb Woche für Woche, Monat für Monat und Jahr für Jahr ein. Aber gegen Intransparenz und Geheimniskrämerei sowie einer einseitigen Gemeindepolitik, die seit Jahrzehnten unter dem Sternzeichen von Kies und Aushub steht, treten wir mit Nachdruck und Ausdauer auch weiterhin an.

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