GÖTZNER LÖSUNG?
Kiesabbau ohne Altacher Beteiligung?
MÄRZ 2020 – Die Grüne Liste Götzis berichtet von einer „Götzner Lösung“ beim neuen Kiesabbau- und Deponieprojekt Sauwinkel, die scheinbar ohne Altacher Beteiligung über die Bühne gehen soll. Und Altach weiß nichts davon? ÖVP Bürgermeister Loacker und ÖVP Bürgermeister Brändle reden entweder nicht miteinander, oder wollen zumindest ihre Bürgerinnen und Bürgern nicht darüber informieren! Nachzulesen in der aktuellen Aussendung der Grünen Liste Götzis, die bislang weder von Bürgermeister Loacker oder Brändle dementiert wurde.
Auszug aus dem Informationsblatt der Grünen Liste Götzis: "Beim Projekt in Altach gibt es mittlerweile eine Götzner Lösung. Wir haben als Erste einem Götzner Unternehmer zugehört, der ein aus unserer Sicht sehr vielversprechendes Projekt entwickelt hat. Schonender Kiesabbau, bei der die Entnahme und Deponie mit viel weniger Staub und Lärm im Naherholungsgebiet erfolgen. Ohne Schwerverkehr im Abbaugebiet, emissionsfrei, über Förderbänder, betrieben mit Ökostrom."
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NICHTS GEWUSST!
Die Götzner Lösung hieße: kein Ertrag für Altach, kein Autobahnanschluss und keine Verkehrsentlastung, so wie es Bürgermeister Brändle seit Jahren verspricht. Lediglich die Umweltabgabe bliebe der Gemeinde. Aber vor allem hieße es: Den Altacherinnen und Altacher wieder einmal nicht die Wahrheit zu sagen.
KEINE AHNUNG, KEINE INFORMATION!
Seit Monaten heißt es auf jede Anfrage: Wir wissen von nichts. Die Altacher Gemeindevertretung und die Altacher Bevölkerung wird seit Monaten im Ungewissen gelassen. Auf alle Fragen bezüglich Vereinbarungen mit Götzis, nach alternativen Verkehrslösungen, nach Kompensationsflächen für den betroffenen Landwirt des Götzner Hofes – immer wieder dieselbe Antwort: Wir wissen von nichts, es gibt keine neue Entwicklung! Scheinbar wissen nur die Götzner Grünen was hinter den Kulissen läuft?! Wenn das wahr ist: gute Nacht Altach. Wir von der BürgerListe Altach + Die Grünen glauben das nicht. Wir sind überzeugt davon, dass hier auf Zeit gespielt wird, um dann die Altacherinnen und Altacher vor neue und vor allem vor schlechte Tatsachen zu stellen. Wir sind für ein Spiel mit offenen Karten und Transparenz und fordern alle Verantwortlichen umgehend dazu auf, die Bevölkerung darüber zu informieren was tatsächlich der Stand der Dinge ist.